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Paprikahendl-sei-Dank. Paprikahendl mit Bärlauchnockerl

Wenn es eine Speise gibt, die bei uns im Haus immer für strahlendes Lächeln sorgt, dann ist das ein Paprikahendl. Vor allem die Herzen der Männer der Familie lässt dieses traditionelle Gericht höher schlagen und hilft uns Pluspunkte zu sammeln.

Mit Pluspunkten meine ich einen kleinen Vorsprung, eine Entschuldigung, ein „uuuups“, oder auch einen Akt der Wiedergutmachung, wie ich es just am Tag des geplanten Paprikahendls gebraucht habe. Es ging nämlich ums Nachkästchen zusammenbauen und was ich getan habe war nicht nur falsch, sondern hat auch noch tiefe Löcher in der Tür des Kästchens hinterlassen. Mit einem „Schatzi, dafür gibts Zmittag a Paprikahendl!“ war die Sache aber dann nicht nur halb so wild, die Diskussion wurde auch sofort beendet und mit einem großen Lächeln unterstrichen. Paprikahendl-sei-Dank.

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Paprikahendl hilft übrigens auch bei: „Sorry Babe, ich habe deine alten Sportschuhe entsorgt“, „Ich konnte leider nicht früher vom Kaffeeklatsch nach Hause kommen, die Themen waren einfach sooo spannend“, „Ich habe solche Blasen auf den Füßen vom shoppen, ich kann leider nicht zu deinen Verwandten mitkommen“, oder „Wir bekommen morgen Abend Gäste, das Fußballmatch kannst du dir eh im Nachhinein online ansehen“. ;.)

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Hört sich gut an? So einfach gehts:

Zubereitung Paprikahendl 

  • 1 kg Hühnerteile
  • 2 Zwiebel
  • 1 roter Paprika
  • 1/8 L Weißwein
  • 500ml Hühnersuppe
  • 1 EL Paprikapulver
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 EL Sauerrahm
  • Salz, Pfeffer
  1. Für das Paprikahendl die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Hühnerteile salzen und pfeffern.
  2. Etwas Öl erhitzen und die Hühnerstücke darin kurz auf beiden Seiten scharf anbraten und wieder herausnehmen.
  3. Im Bratenrückstand die Zwiebel glasig dünsten.
  4. Das Tomatenmark und das Paprikapulver hinzugeben. Kurz durchrösten und alles mit Weißwein und Hühnersuppe ablöschen.
  5. Mit Salz, Pfeffer und einem Lorbeerblatt würzen. Den in feine Streifen geschnittenen roten Paprika hinzufügen. Die Hühnerteile hinzugeben und 30–40 Minuten dünsten. Die Hühnerteile sollten immer mit ausreichend Flüssigkeit bedeckt sein. Ab und zu vorsichtig umrühren, ohne dass die Hühnerteile ausgefranst werden.
  6. Sobald die Hühnerteile durch sind, aus dem Saft herausnehmen. Den Topf vom Herd nehmen und mit 3 EL Sauerrahm die Sauce etwas binden.
  7. Die Hühnerstücke wieder zurück in die Paprikasauce geben und mit Bärlauchnockerl servieren.

Zubereitung Bärlauchnockerl

  • 2 Semmeln vom Vortag
  • 100ml Milch
  • 2 Eier
  • 60g Dinkelmehl
  • 15 Bärlauchblätter
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Prise Muskatnuss
  • Salz; Pfeffer
  1. Die Semmeln vom Vortag in ca. 1cm große Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
  2. Eine kleine Zwiebel schälen und fein hacken. Die Zwiebel in etwas Öl anbraten.
  3. Milch und Eier verquirlen, Salz, Muskatnuss, Pfeffer und gehackten Bärlauch hinzufügen.
  4. Die Eiermischung und die Zwiebel über die Semmelwürfel gießen. Das Mehl hinzufügen und gut durchkneten.
  5. Die Masse 10 Minuten ziehen lassen.
  6. Mit zwei Suppenlöffeln Nockerl formen und siedendes Salzwasser geben. 8 Minuten im Salzwasser ziehen lassen. Mit einem Knödelschöpfer herausnehmen und mit dem Paprikahendl servieren.

Lieferei

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Womit man bestimmt auch einiges wiedergutmachen kann, sind coole Getränke. So wie die von der Lieferei, einem österreichischen Unternehmen, das sich exklusiven alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken verschrieben hat. Auf ihrer Plattform www.lieferei.at können auch kleine und weniger bekannte Getränkehersteller ihre innovativen Produkte präsentieren. Viel mehr als um Mainstream-Produkte geht es den Gründern um hohe Produktqualität. Der Endkonsument bekommt seine Wunsch- oder Themenbox natürlich direkt nach Hause geliefert.

Das ganze Sortiment, bestehend aus Limonaden, Fruchtsäften, Cider, Bier, Smoothies, Hochprozentigem und Weinen, ist sowohl für Gastronomen, als auch für Privatkunden bestellbar. Geliefert wird in ganz Österreich und einem Großteil von Bayern lieferkostenfrei, innerhalb von 48 Stunden.

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Meine Auswahl:

Ich habe die Lieferei gebeten mir eine Auswahl an österreichischen Produkten zuzusenden und ich wurde nicht enttäuscht. Neben einem Apfelsaft von Big Smile, worin auf künstliche Aromen und Zusatzstoffe zur Gänze verzichtet wurde, fand ich in meinem Paket auch einen herrlichen Golden Granny Apfel von PONA. Besonders spannend fand ich den Superfood-Drink von Friya, der Basilikumsamen enthält. Auf das Lobsters Tonic Water aus Salzburg bin ich schon neugierig, dazu muss ich mir aber erst guten Gin besorgen (zum Glück naht ja das Wochenende). Schon die Aufmachung des Skiwater hat mich begeistert, und sofort gedanklich in die urige Skihütte an der Spitze des Berges vom letzten Skiurlaub versetzt. Schmeckt auch genauso wie das Schiwasser auf dieser Hütte! Last but not least wurde meine Wunschbox durch eine Flasche Makava Ice Tea vervollständigt. Hauptzutat des Makava ist der coffeinhaltige Mate Tee, verfeinert durch Holunder. Alle Getränke bis auf das Tonic Water, das kommt morgen Abend dran, habe ich bereits verkostet und kann sie euch auf alle Fälle weiterempfehlen!

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In freundlicher Kooperation mit Lieferei.

Pfiat eing God,
das Mundwerk

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Stephanie

    Wie viel Tomatenmark braucht man? 🙂 (Hast du in der Zutatenliste vergessen)

    1. meli

      1 El Tomatenmark kommt zum Paprikahenderl 😉

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