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A guads Wurzelwerk

oder: Rindsrouladen mit Wurzelgemüse
Für die Rindsrouladen braucht man schon ein bisschen mehr Zeit. Den für das Einrollen der Rindsstücke braucht man ein wenig Fingerspitzengefühl und wenn man will dass sie schön aussehen muss man sich auch etwas Mühe geben. Aber der Auswand lohnt sich. Besonders im Winter hüllen sie das Haus nicht nur in einen ganz besonderen Duft, durch das lange Braten im Ofen wirds auch schön warm in der Küche.

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Zubereitung

6 Rindsschnitzerl; 250g Karotten; 2 rote Zwiebel; 100g Petersilienwurzel; 200g Staudensellerie; 10g Butter;6 TL Senf; 8 Scheiben Speck; 1 EL Tomatenmark

300ml Rotwein (Zweigelt); 300ml Wasser; 5 Stiele Thymian; 1 Stiel Rosmarin; 1 Lorbeerblatt; Salz; Pfeffer; Öl; Nähgarn oder Rouladennadel

Für die Rindsrouladen zuerst die Fleischscheiben ein wenig plattieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Einen Teil der Karotten und den Sellerie in Streifen (kleine Stifte) schneiden, sodass man die Rouladen danach aufrollen kann. Die dünne Rindsschnitzerl auf beiden Seiten mit je 1 TL Senf bestreichen und einer Speckscheibe belegen. Einen Karotten- und Selleriestift darauflegen. Die Rindsschnitzerl zu Rouladen aufrollen und mit einem Nähgarn fixieren.

Für die Soße die roten Zwiebeln fein würfeln. Karotten und Sellerie putzen, schälen und in feine Scheiben schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Rouladen darin beidseitig scharf anbraten. Nach 5 Minuten herausnehmen und beiseite stellen. Falls notwendig noch etwas Öl hinzugeben und die Zwiebel darin anbraten. Möhren und Sellerie hinzugeben und 5 Minuten weiter braten. Das Gemüse salzen und pfeffern und das Tomatenmark unterrühren. Kurz weiter rösten und danach mit 300ml Rotwein ablöschen. Das Ganze etwas einkochen lassen bis sich der Wein ein wenig reduziert. Mit 300ml Wasser auffüllen und kurz köcheln lassen bis ein wenig Wasser verdunstet ist. Die Butter einrühren damit die Soße ein wenig sämiger wird. Danach die Rouladen entweder in eine verschließbare ofenfeste Form oder einen Römertopf geben. Mit der Soße übergießen. Die Rosmarin und Tymian Stiele hinzugeben, ebenso das Lorbeerblatt. Die ofenfeste Form schließen und bei 180°C 1 – 1:30 Stunden im Rohr braten lassen.

Ein gutes Glas Zweigelt passt perfekt zu den Rindsrouladen. Als Beilage habe ich ein Grumbirn-Murken Gratin gemacht. Zu meinem Rezept kommt ihr hier.

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